Das Komma steht zwischen gleichrangigen, unverbundenen Wörtern und Wortgruppen.
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Das Komma steht zwischen gleichrangigen, unverbundenen Sätzen (auch Nebensätzen).
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Das Komma steht vor entgegensetzenden Konjunktionen.
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Anreden, Ausrufe oder Ausdrücke, die eine Stellungnahme (Bedauerung, Zustimmung ...) des
Schreibers/der Schreiberin verdeutlichen, werden durch Komma abgetrennt.
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Einschübe oder nachgestellte Erläuterungen werden durch Komma vom übrigen Satz abgetrennt.
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Das Komma trennt in der Regel Infinitivgruppen vom übergeordneten Satz ab. Es muss gesetzt
werden, wenn ein Wort im übergeordneten Satz auf die Infinitivgruppe hinweist.
Es muss auch gesetzt werden, wenn die Infinitivgruppe mit um zu, anstatt zu, ohne zu ...
eingeleitet wird.
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Das Komma steht zwischen Haupt- und Nebensatz.
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Das Komma trennt Nebensätze, die voneinander abhängig sind.
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- Sie isst am liebsten Fisch, Salat, Gemüse und Brot.
- Er löste sein Versprechen, den Rasen zu mähen, die Beete zu säubern und den Hof zu
fegen, ein.
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- Ich lese, Carla arbeitet, Frank schläft und Jonas versorgt die Blumen.
- Ich bleibe, weil es schneit, weil kein Bus mehr fährt und weil es mir bei euch gut
gefällt.
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- Er wird nicht heute kommen, sondern erst morgen.
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- Paul, kannst du mir einen Tipp geben?
- Mist, jetzt ist mir schon wieder der Vorderreifen geplatzt.
- Mir fällt nicht ein, leider.
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- Tiger, unser Langhaardackel, hat sich die Pfote verletzt.
- Die Prüfung, es war meine letzte, ist sehr gut verlaufen.
- Ich komme bereits morgen, und zwar mit dem Zug.
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- Ich erinnere dich daran, noch einzukaufen.
- Die gute Idee, mit dem Projekt früher zu beginnen, stammt von Jule.
- Sie geht zur Nachhilfe, um für die Klassenarbeit fit zu sein.
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- Ich mag dich, weil du so sozial eingestellt bist.
- Paul fragte ihn, ob er eine Idee habe.
- Sie weiß noch nicht, wann sie zurück ist.
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- Weil der PC, den du mir verkaufen willst, nicht leistungsstark genug ist, schaue ich
mich nach einem anderen Angebot um.
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